Derzeit wird nur einen geschlossenen Nutzerkreis zulassen (Siehe Nutzung). Wenden Sie sich am besten über ihre Bibliothek an die zuständige Verbundzentrale oder direkt an info@agv-gvi.de.

Der KVK ist eine Meta-Suchmaschine und hat im Gegensatz zum GVI keinen eigenen durchsuchbaren Datenbestand. Stattdessen leitet der KVK Ihre Suchanfrage an jeden einzelnen Katalog weiter und erhält von dort die ersten (~20) Treffer .

Dieses Vorgehen hat Nachteile, denn praktisch jeder Katalog hat seine Besonderheiten und interpretiert Suchanfragen unterschiedlich. Darum sind die Suchergebnisse der verschiedener Kataloge nur bedingt vergleichbar.
Der größte Nachteil von Meta-Suchmaschinen ist aber, dass pro Katalog nur die ersten Titel der jeweiligen Treffermenge zur Verfügung stehen. Aus diesem kleinen Ausschnitt ist es nicht möglich Rückschlüsse auf die nicht erhaltenen Treffer zu bilden. Sinnvolles Sortieren, Sucheinschränkungen (Facetten) oder gar der Versuch Dubletten zu identifizieren sind nicht möglich.

Weitere Möglichkeiten, die der KVK im Gegensatz zum GVI nicht bietet oder nicht bieten kann sind:

  • Einschränkung der Suche auf den Bestand einer oder mehrerer Bibliotheken
  • Export der Suchergebnisse oder Datenabzüge

Auf der anderen Seite wird es für den GVI nie möglich sein so viele Quellen wie der KVK zu berücksichtigen. Beide Systeme ergänzen sich also.

Eine OAI-Schnittstelle wird derzeit nicht angeboten.

Für den Fall dass es Probleme mit dem GVI gibt, wollen wir auf allen Seiten sichtbar haben was gerade beim GVI passiert.
Dabei geht es nicht nur um offensichtliche Probleme, wie einen Komplettausfall der Server. So sollen unter Anderem auch aktuelle Statistikdaten zur Auslastung und Information zu der Aktualität der Daten visualisiert werden .
Dabei gibt es viele vorstellbare Situationen, bei denen der GVI zwar funktioniert aber entweder zu langsam ist oder veraltete Daten ausliefert. Um diese auf einen Blick zu erkennen, haben wir uns für das Bild der Ampel entschieden.

Ampel

  • GRÜN -> Der GVI reagiert wie gewünscht.
    Wenn es Probleme gibt haben dies wahrscheinlich lokale Gründe.
  • GELB -> Der GVI arbeite noch in erlaubten Grenzen aber irgendwo gibt es kleinere Probleme.
    Es rentiert sich ein Blick auf die bei der Ampel verlinkte ausführliche Statusseite.
  • ROT -> Der GVI hat dringenden Wartungsbedarf.
    Die bei der Ampel verlinkte Statusseite gibt Hinweise zu Art des Problems. (Bei Rot werden die Betreuer des Systems automatisch informiert)

Noch befinden sich zu wenig Informationen auf der Statusseite. Diese wird aber bald erweitert.

Betriebszustand

Auf der Startseite zeigen wir zusätzlich eine Kurzform der Ampel an. Das soll es erleichtern, den 'Betriebszustand' (rot, gelb, grün) schnell zu erkennen.

Aktuelle Meldungen

’subito.‘ nutzt GVI Fernleihindex

In 'subito.' werden neben Aufsatztiteldaten aus über 1,1 Millionen wissenschaftlichen Zeitschriften auch mehr als 50 Millionen Bücher der 'subito.' Bibliotheken nachgewiesen.

Hierzu wird der GVI Fernleihindex eingesetzt und die Recherche auf die über 'subito.' lieferbaren Bestände eingeschränkt.

Die Recherchemaske für 'subito.' Buchbestände finden Sie unter dem Reiter Bücher, Zeitschriften
auf der 'subito .' Suchseite.

Die SRU- und die Z39.50-Schnittstelle wurden erweitert

Die SRU-Schnittstelle ist nun via "HTTPS" unter "sru.kobv.de"
erreichbar.
Außerdem wurde die virtuelle Z39.50 Datenbank "gviill" eingerichtet. Diese ist für die Nutzung des GVI in Fernleihanwendungen optimiert. Dazu enthällt die Datenbank nur Daten auf die
Fernleihbestellungen abgesetzt werden können, d.h. Daten aus
den Kollektionen "HBZ-FIX" und "OBV" werden nicht gefunden.

GVI Fernleihindex in Primo

Im November konnte die Schnittstelle zwischen dem Fernleihindex (Gemeinsamer Verbünde Index, GVI) und Primo durch die Universitätsbibliothek Mannheim in den produktiven Betrieb genommen werden.
Dies beschleunigt dort die Recherche für Fernleihbestellungen erheblich und die modernen Recherche Features können nun auch für die Fernleihe genutzt werden.Anhand der im Fernleihindex vorliegenden Besitzkennzeichen wird auch eine Verlinkung auf regionale Bestände vorgenommen. Ist kein Eigenbestand vorhanden, so kann unmittelbar eine Fernleihbestellung ausgelöst oder ein Anschaffungsvorschlag gemacht werden. Die entsprechenden Formulare werden automatisch mit den Daten aus den Fernleihindex gefüllt.

Alle Parameter der genutzten Schnittstelle sind bibliotheksspezifisch anpassbar. Eine Implementierung für die Primo Installationen im KOBV ist im 2. Halbjahr 2022 geplant.

Weitere Meldungen